Über uns | historisch
Unsere Wurzeln liegen unverkennbar im Ruhrgebiet. Große Worte sind hier weniger wichtig als Verlässlichkeit und eine Kreativität, mit der jede Situation gemeistert werden kann. Das hat unser Unternehmen mehr als fünf Jahrzehnte jung gehalten.
MITARBEITENDE 1968
MITARBEITENDE 1981
MITARBEITENDE 2014
MITARBEITENDE HEUTE
1950er | Lothar Seibel und Manfred Weyer sind Sandkasten-Freunde und machen als Kinder die Nachbarschaft unsicher. Lothar wird Tischler, worum Manfred ihn beneidet, der auf Wunsch seiner Eltern Dreher wird. |
1968 | Aus den Freunden Lothar Seibel und Manfred Weyer sind passionierte Handwerker geworden – in einem Hinterhof gründen sie ihre Schreinerei. |
1970 | Den Prickingshof des Bauern Ewald kennt im Ruhrgebiet jeder. Das Ausflugsziel wird der erste Großkunde - durch eine Mischung aus Schnelligkeit und Bauernschläue. |
1979 | Mit dem Ausbau des Kraftwerkes in Grundremmingen wird auch der zweite Standort - eine alte Fahrradwache einer Gladbecker Zeche – zu klein für Seibel und Weyer. |
1981 | Der Umzug nach Bottrop: Plötzlich ist die Werkstatt zehnmal so groß – aber auch die Auftragsbücher werden voller. |
1985 | Mit dem Ausbau der Lebensmittel-Abteilung des Karstadt-Hauses in Duisburg startet das Leitmotiv der nächsten Jahrzehnte: Ladeneinrichtungen und Gastronomie-Ausbau. |
1990er | Zum Erfolg gehören auch Experimente und Fehlschläge: Kunststoff-Fenster, ein Handwerks-Export-Verbund und Hoteleinrichtungen scheitern, während ein Joint Venture in Polen in eine enge Partnerschaft mündet. |
1994 | Ein junger Holztechniker startet bei Seibel und Weyer: Ideenreich, rastlos, antreibend. Von Achim Heilmann wird man noch hören. |
2001 | Der „Meister“ geht – und kommt sofort zurück: Nach über 30 Jahren geht der erste Mitarbeiter und die gute Seele Alois Kuchejda in Rente, um nur eine Woche später an seiner Hobelbank für die Enkel weiter zu arbeiten. |
2002 | Lothar Seibel und Manfred Weyer geben ihr Unternehmen in neue Hände: Nach über 30 Jahren wird die Signal Iduna neuer Eigentümer. Bedingung: Die gesamte Belegschaft bleibt. |
2004 | Beginn einer Erfolgsgeschichte: Nach 20 Jahren als Nebenprodukt wird der Metallbau ausgebaut und stellt nun Fenster, Türen und Fassaden her. |
2007 | Umbruch, die Zweite: Jens Weyer und Achim Heilmann kaufen die Anteile der Signal Iduna zurück – Seibel und Weyer ist „zurück in der Familie“. |
2008 | Der erste von mehreren Wachstumssprüngen katapultiert Seibel und Weyer in die Liga der größten Handwerksbetriebe des Ruhrgebiets. |
2011 | Arbeits-Tsunami: Eine Welle von Ladenbauprojekten bringt Seibel und Weyer von Nord-Schweden bis Saudi-Arabien und mitunter auch an die Belastungsgrenzen. |
2012 | Der Erwerb des heutigen Hauptstandortes an der Weusterstraße 33 eröffnet ungeahnte Möglichkeiten – hier ist mehr möglich. |
2015 | Das Komplettpaket: Beim Umbau eines Seminar-Hotels für den Bayer-Konzern wird Seibel und Weyer erstmals Generalunternehmer für ein Großprojekt. |
2019 | Der Metallbau zieht zur Weusterstraße 13 und wird erwachsen: 70 Mitarbeiter und 3.000 qm Produktionsfläche – ein starkes zweites Standbein. |
2020 | Corona schüttelt auch Seibel und Weyer durch. Positiver Nebeneffekt: Aus dem erfolgreichen Ladenbauer wird ein ebenso erfolgreicher Allrounder. |
2021 | Unsere neue Solaranlage, eine der größten in Bottrop, produziert ein Drittel der benötigten Energie. Außerdem betankt die Sonne unsere ersten Elektro-Fahrzeuge. |
202x | Die Zukunft darf kommen: Mit einem engagierten Team, Kreativität bei der Fachkräfte-Suche, modernster Technik und breit aufgestellt: Für noch mehr Unabhängigkeit. |