Im Frühjahr 2020 taucht das Coronavirus auf, die Welt ist im Schockzustand: Stefan, Familienvater von zwei kleinen Kindern, wird nervös. Auch bei Seibel und Weyer werden Ladenbau-Aufträge storniert und Ungewissheit zieht ein. Vorsorglich wird für die Hälfte der Belegschaft Kurzarbeit angemeldet, auch für Stefan. Damit verbunden sind finanzielle Einbußen für die junge Familie. Wird das Geld reichen?

Magdalena, erst im Jahr 2019 bei uns als Technikerin im Metallbau gestartet, schiebt zur gleichen Zeit Überstunden. Die Nachfrage nach Fenstern, Türen und Fassaden ist trotz Corona groß. Für sie und fast alle anderen Mitarbeiter, die nicht in Kurzarbeit gehen mussten, steht sofort fest: Ein kleiner „Solidarbeitrag“ wird helfen, Stefans‘ Lohn aufzustocken und sicher durch die Krise zu kommen.

Am Ende konnte die Kurzarbeit schnell beendet werden und der Solidarbeitrag war nicht notwendig. Statt einer Rückzahlung entschieden sich viele Kollegen für eine wohltätige Spende.

So funktioniert bei uns Zusammenhalt und das macht uns stolz.